Wahnsinnig genervt hat mich, dass man jedes Mal die Uhrzeit – und oft auch noch Kontinent, Land und Stadt – angeben muss.
Also mal den Handcontroller aufgeschraubt und die grundsätzliche Funktionsweise analysiert – dann Änderungen am Handcontroller durchgeführt und aufgezeichnet, wo welche Daten injizert werden müssen, damit man nicht immer alles manuell eingeben muss.
Auf dieser Basis ließ sich ein Raspberry Pi Zero W so einrichten, dass er mit dem Handcontroller kommuniziert – freundlicherweise wurde von Celestron ein entsprechendes Dokument veröffentlicht.
Ich baue in den Handcontroller einen Raspberry Pi Zero W, ohne die ursprüngliche Funktion einzuschränken. Wenn erwünscht, kann er sich mit dem WLAN verbinden und man kann das Teleskop per INDIE bzw KStars steuern und alle Eingaben ohne Einschränkungen der begrenzten Datenbank im Nexstar erledigen.
Wichtig dafür ist, dass sich das Gerät zu einem (mobilen) WLAN-Hotspot, was mittlerweile ja jedes Smartphone sein kann, verbindet. Daraufhin kann das Teleskop entweder mit der mobilen Version von KStars oder einer auf einem Laptop installierten Version gesteuert werden.