Das Gute ist ja, dass wir mittlerweile in den 2020ern leben. Es gibt nun endlich Lösungen für Probleme, die wir zwar früher schon hatten – aber damals alleine an einen flashbasierten Speicher zu denken, der nicht rotiert und rödelt, war nur den schlaueren Köpfen von uns vorbehalten.
Es war so lästig, wenn eine Diskette nicht funktioniert hat – oder noch schlimmer –
Diskette 1 von 3 zwar geladen hat, nur damit man bei Disk 2 dann einen Lesefehler feststellen konnte.
Na super. Also, aufs Fahrrad und zum Freund gefahren und dort dann die Disk wieder kopieren, (Anmerkung: „Freund“ steht hier für „Händler“ und „Kopieren“ für „neu kaufen“ – aber das ist ja eh klar.)
Aber jetzt ist ja 20, 30 Jahre später. Die Kinder von damals sind erwachsen geworden – zumindest auf dem Papier, unsere Partner sehen das meist anders.
Aber, zurück zum Ursprungsproblem:
Nicht nur für den Amiga kann man die seit Jahren verfügbaren Goteks verwenden, um dem Diskettenschlamassel zu entgehen.
Die Firmware wird per Flashfloppy umprogrammiert, sodass ADF-Images vom USB-Stick gelesen werden können.
Anstelle des dreistelligen Nummerndisplays wird dann auf Wunsch noch ein OLED-Display verbaut, das den Namen des aktuellen Images, also der aktuellen „Diskette“, anzeigt.
Außerdem wird ein Rotary Encoder („Drehknopf“ 🙂 ) eingesetzt, der schnelles Wechseln über mehrere Images hinweg ermöglicht.
Ein „Buzzer“, der das Floppy-Geräusch imitiert, kann auch noch angebracht werden.